Im Rahmen der Nanoinitiative Innovationen konnten besonders innovative Projekte im Bereich der Nanowissenschaften und Nanotechnik eine finanzielle und wissenschaftliche Förderung erhalten.
Hinter der Nanotechnologie stecken schließlich eine Reihe vielversprechender Technologien der Zukunft, die enorme Entwicklungs- und Anwedungspotenziale versprechen. Jene finden sich dabei in vielen Lebensbereichen und Wirtschaftssektoren. Die Nanoinitiative selbst gibt es aber mittlerweile in jener Form nicht mehr.
Was ist eigentlich Nanotechnik?
Bei der Nanotechnologie geht es im Großen und Ganzen um die Erforschung und die Konstruktion kleinster Strukturen und Partikel. Die Maßeinheit Nanometer, was dem griechischen Nannos für Zwerg entspricht, gibt der Technik ihren Namen. Kein Wunder, schließlich steht ein Nanometer für eine wirklich kleine Zahl – nämlich ein Millionstell Millimeter.
Einsatz finden die Ergebnisse der Nanowissenschaft nicht nur in Österreich in vielen Forschungs-, Wissenschafts- und Produktbereichen. Beginnend mit dem Bereich der Elektronik und IT erstreckt sich das Einsatzgebiet über weitaus mehr verschiedene Bereiche. Auch in der Werkstofftechnik und der Medizin ist die Nanotechnologie heutzutage kaum noch wegzudenken.
Informationen zur Nanotechnik im Bereich der Chemie finden sich auf der Webseite des deutschen Umweltbundesamts.
Nanotechnik im Alltag
Als Laie findet man auch in seinem alltäglichen Leben oft Begriffe und auch Produkte aus dem Bereich der Nanotechnik. Diese Technik ist gar nicht nur hochkomplexen und technisch aufwendigen Produkten wie Computern, mit denen sich zum Beispiel mit dem Theme Divi wundervolle Websites erstellen lassen, vorbehalten. So finden sich selbst bei solch einfachen und günstigen Produkten wie einem Nassrasierer Ergebnisse der hochkomplexen Nanowissenschaft. Kosmetikartikeln mit sogenannten Nanopartikeln sagt man oft sogar nach, dass diese sehr gefährlich seien. Oft ist diese Angst aber absolut unbegründet.
Auch in weiteren Bereichen wie der Küche, der Landwirtschaft und der Nahrungsmittel finden sich Teile der hochkomplexen Nanotechnik wieder. Dem Endverbraucher ist dabei oft nicht bewusst, dass manch ein Produkt ohne jene Wissenschaft gar nicht in der aktuellen Form möglich wäre.
Nanoinitiative in Österreich
In Österreich gibt es verschiedene Forschungseinrichtung im Bereich der Nanowissenschaften und -technik. Auch in den Hochschulen und Universitäten ist jene Thematik ein elementarer Bestandteil verschiedener Studiengänge. Um die Wissenschaft in diesem Bereich in Österreich zu fördern, wurde die sogenannte österreichische Nanoinitiative geschaffen. In den Jahren 2004 bis 2011 wurden unter dem Namen der NANO-Initiative verschiedene Ausschreibungen und auch Maßnahmen durchgeführt, durch die großartige und vor allem innovative Ergebnisse entstanden sind.